Schutz- und Selbstbewußtsein


 

 Schutz bedeutet mehr als nur Sicherheit im eigenen Körper zu spüren. Das körpereigene Energiefeld, die Aura ist unser feinster, sensibelster Empfänger für verschiedenste Schwingungen und schädliche Einwirkungen.

 

Werden wir als Kinder immer wieder verletzt, ist es klug, wenn wir lernen uns zu schützen. Wir vermeiden Angst vor der Angst oder vor Verletzung, indem wir unser Herz verschließen, Empfindung und Gefühle abspalten, gar nichts mehr spüren und / oder in eine Scheinwelt flüchten.

 

Wiederholt sich dieser Vorgang, werden unsere Grenzen immer rigider. Das führt zu einer Art Panzerung, die zwar schützt, aber die auch verhindert, dass nährende Impulse von außen wie z.B. Anerkennung, Lob, Liebe oder das Gefühl von Freundschaft und Verbundenheit durchdringen.

Dieser Mensch verhungert emotional vor gedecktem Tisch.

 

Sind die Grenzen unklar oder gar nicht vorhanden, wie bei demjenigen der in die Scheinwelt flüchtet, wird es dieser Person schwer fallen, bei sich und seinen Gefühlen, Bedürfnissen oder der eigenen Meinung zu bleiben. Er gibt sich auf, lässt eine leere Hülle zurück. Selbstwert und Beziehungsfähigkeit beruhen auf der Kunst, klare und gleichzeitig durchlässige Grenzen aufzubauen und auszudrücken


In diesem Seminar lernen wir durch gezielte Übungen, Meditationen, Naturritualen, Räucherungen u.v.m. unsere Aura und somit auch unsere Körperkraft zu schützen, zu erhalten und zu stärken. Wie viel Raum benötige ich, um mich sicher zu fühlen, wie geht es mir im Kontakt mit meinen Mitmenschen, wie geht es mir mit Nähe, wie geht es mir mit Distanz? Denn lebendiges Gleichgewicht zwischen Bindung auf der einen Seite  und Atemraum auf der anderen zu halten, ist eine Grundvoraussetzung für Lebensqualität.

Kursleitung: Robert Lieb